7 Einrichtungsideen für deine neue Wohnung

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Einrichtungsideen für deine neue Wohnung
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Last Updated on 3 Monaten by David Bergmann

Was macht eine Wohnung schön? Eine grundlegende Frage, die wahrscheinlich jeder Mensch anders beantwortet. Und das ist vollkommen okay, denn es geht schließlich darum, dass DU deine Wohnung schön findest und dich darin wohlfühlst. Es gibt kaum etwas Aufregenderes als Innenarchitekt zu spielen und die eigenen vier Wände zu dekorieren, vor allem wenn es die erste eigene Wohnung ist! Mit diesen 7 Einrichtungsideen zeigen wir dir, welche Prinzipien du bei der Einrichtung berücksichtigen solltest und wie du deine neue Wohnung zu einem zeitlos schönen Rückzugsort machst.

  1. Hol dir Inspiration
  2. Raumplaner-App verwenden
  3. Mut zur Farbe
  4. Einrichtungsstil: Mixen erlaubt!
  5. Es werde Licht!
  6. Materialien und Textilien 
  7. Deko: Persönliche Note verleihen

1. Hol dir Inspiration

Eine spannende Phase, bevor es an den Möbelkauf und die Dekoration deiner Wohnung geht, ist die Suche nach Einrichtungsideen und Inspirationsquellen.

Wenn es um Innenarchitektur geht, gibt es unzählige, kreative Ansätze, auf die man selbst vielleicht gar nicht gekommen wäre. Ganz egal ob kleine Wohnung, grosse Wohnung, Jugendzimmer, Homeoffice oder einfach nur zusätzlicher Stauraum. Einrichtungstipps findest du mittlerweile für jeden Raum, jede Wohnungsgrösse und jedes Budget.

Unser Tipp daher: Bereichere deinen kreativen Horizont und schau dich vorher im Internet, in Magazinen und in Einrichtungshäusern um. Beispielsweise findest du im bekannten schwedischen Möbelhaus nicht nur Einrichtungsgegenstände zum Kauf, sondern kannst dich dank dessen Top-Interior Designer von vielen, perfekt eingerichteten Räumen inspirieren lassen. 

Es gibt aber auch zahlreiche Websites, Blogs und Apps, die sich als Inspirationsquelle und Wohnideen eignen:

Im Endeffekt musst du in deinem neuen Zuhause leben und dir müssen Möbelstücke, Deko-Elemente und die Wandfarbe langfristig gefallen, nicht deinen Instagram oder Pinterest Followern (falls du welche hast!).

2. Raumplaner-App verwenden

Auch wenn du eine ausgeprägte Phantasie hast, eine visuelle Darstellung deiner Ideen ist immer hilfreich. Es gibt mittlerweile viele, gute Apps und Tools, mithilfe denen du deine neue Wohnung bereits vorab virtuell einrichten kannst. Am besten fragst du den Immobilienmakler oder Verkäufer der neuen Wohnung nach einem aktuellen Wohnungsplan inklusive Massen.

Mithilfe dessen erstellst dir anschliessend in 2D oder 3D einen Raumplan von deinem neuen Zuhause. Du kannst dabei Wände, Raumteiler, Fenster und Türen einfügen und beim Einrichten mit verschiedenen Wohnstilen und Wohntrends experimentieren.

Dabei kannst du verschiedene Anordnungen der Möbelstücke ausprobieren – vom Sideboard, über Beistelltisch bis zum Wandregal. Du bekommst ausserdem eine bessere Vorstellung davon, was bzw. wie viel in deiner neuen Wohnung tatsächlich Platz hat und kannst somit viele Einrichtungsfehler vermeiden. Gerade für kleine Räume oder Zimmer mit aussergewöhnlichem Grundriss bietet sich eine Vorab-Planung an.

Ein paar bekannte 3D-Planer-Apps sind: Roomle, Roomeon, Roomstyler, Roomsketcher und Home Design 3D.

3. Mut zur Farbe

Weisse Wände sind im deutschen Sprachraum weit verbreitet, schließlich ist das immer die “sichere” Wahl – da kann man doch nichts falsch machen, oder? Jein. Auch wenn “weiss” eine neutrale Farbe ist, die zu sämtlichen Möbeln und Textilien passt, ist sie eine kalte Farbe, die wenig Persönlichkeit ausstrahlt. 

Farbige Wände haben den Vorteil, dass Sie Räumen mehr Charakter verleihen und mehr Gemütlichkeit ausstrahlen als reinweisse Wände. Verschiedene Farben setzen unterschiedliche Statements und können sowohl beruhigend als auch anregend wirken.

In Schlafräumen wird man eher helle Farben oder beruhigende Pastelltöne (zB blau oder grün) wählen, im Kinderzimmer möglicherweise eine bunte Tapete oder kräftige, warme Farben wie Orange, die zum Handeln anregen – je nachdem, was man bewirken möchte.

Aber auch eine Kombination aus verschiedenen Farbtönen ist möglich. Im Prinzip sind deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt wenn es um die Wandfarbe geht, denn letztendlich ist es Geschmacksache was “passt” und “nicht passt”. Achte jedoch darauf, dass die Farbkonzepte harmonisch, akzentuiert und lebendig wirken. Komplementärfarben (Gegenfarben) sind beispielsweise eine gute Möglichkeit, sie ergänzen sich und setzen gleichzeitig Akzente – beispielsweise Blau & Orange oder Gelb & Violett.

Eine gute Möglichkeit ist auch, dir verschiedene Farbkarten im Baumarkt zu besorgen und diese aneinander zu halten. So kannst du direkt feststellen, ob deine ausgewählten Farbtöne miteinander harmonieren oder nicht.

Einen sehr ausführlichen Farb-Guide mit vielen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten findest du auf der Schöner Wohnen Seite.

4. Einrichtungsstile: Mixen erlaubt!

Eine Herausforderung, vor der viele beim Einrichten ihrer Wohnung stehen, ist die Wahl des persönlichen Einrichtungsstils: Modern, Vintage, Skandinavisch, Industrial, Landhaus…. wer die Wahl hat, hat die Qual! 

Du hast möglicherweise bereits ein paar Möbel im Vintage Stil von deiner letzten Wohnung, dir gefällt jedoch mittlerweile ein moderner Einrichtungsstil besser? Kein Problem! Mit ein bisschen Geschick und Mut lassen sich auch klassische, antike Möbelstücke aus der Altbauwohnung und moderne, neue Möbel problemlos kombinieren. 

Eine Mischung aus verschiedenen Materialien wie Holz, Glas, Stahl und unterschiedlichen Textilien ist ebenfalls möglich. Solange der Mix für dich ein stimmiges Gesamtkonzept ergibt und dir Freude bereitet, spricht nichts dagegen!

5. Es werde Licht!

Auch wenn das natürliche Licht, das durch die Fenster fällt, besonders wichtig ist, können wir es nur bedingt beeinflussen, da der Bauplan einer Wohnung meist vorgegeben ist.

Daher ist die richtige Auswahl des künstlichen Lichts besonders wichtig. Versuche  verschiedene Lichtquellen in einem Raum zu platzieren – insbesondere in den Wohnräumen. Diese gliedern den Raum, verleihen ihm Tiefe und Gemütlichkeit: Stehleuchten, Tischleuchten, Pendelleuchten, Regalbeleuchtung, Lichterketten….

In sehr schlecht beleuchteten Räumen oder Zimmern ohne Fenster empfehlen sich sogenannte “Tageslichtlampen”. Das sind Leuchtmittel, die mit 5300 bis 6500 Kelvin über eines dem Sonnenlicht ähnlichen Farbspektrums verfügen. Auch wenn du zu Winterdepressionen neigst und unter dem Mangel an Sonnenlicht leidest, sind solche Leuchten empfehlenswert.

6. Materialien und Texturen

In erster Linie musst du dich in deinen vier Wänden wohlfühlen. Auch wenn das weiße Ledersofa mit dem schwarzen Marmortisch sehr schick aussieht: Ist es auch gemütlich? Denk daran, dass gerade die verschiedenen Materialien Gemütlichkeit in deine Wohnung bringen. Daher solltest du bei der Auswahl deiner Möbelstücke und Textilien immer auch auf den Wohlfühlfaktor achten. 

Kissen, Vorhänge und Teppiche können einem Raum nicht nur viel Charakter sondern auch viel Gemütlichkeit verleihen. Gerade im Winter ist es angenehm, mit den Füßen auf einem flauschigen Teppich und nicht am kalten Fliesen- oder Holzboden zu stehen.

Kissen und Decken in unterschiedlichen Materialien und Texturen, insbesondere natürliche Stoffe wie Leinen, Baumwolle, Samt und Wolle machen einen Raum interessant und verleihen einen zeitlosen Charakter.

7. Deko: Persönliche Note verleihen

Mit Dekoration wie Bildern, Pflanzen, Kerzen und anderen Accessoires kannst du dein Zuhause persönlicher gestalten. 

Ein Minimalist wird möglicherweise über weniger Deko-Material verfügen als ein Sammler, aber bereits ein paar persönliche Gegenstände verleihen einer Wohnung einen individuellen Charakter:

  • Reiseandenken: Bringen ein bisschen Nostalgie in deine vier Wände.
  • Kunstwerke: Ob selbst gemacht oder gekauft – ein schöner Schmuck für kahle Wände.
  • Souvenirs: Geschenke von anderen kannst du zB in einer Vitrine oder einem offenen Regal “ehren”.
  • Fotos: Sind immer “persönlicher” und “besonderer” als gekaufte Fotodrucke in Baumärkten oder Möbelhäusern.  Besonders schön kommen diese in edlen Bilderrahmen zur Geltung!

Neben einer ansprechenden Wand-Deko können auch geschickt kombinierte Textilien in verschiedenen Farben und Mustern für tolle Akzente in Wohnräumen sorgen. Hier kannst du ebenfalls deinen ganz persönlichen Stil einfließen lassen: Von Bohemian bis Country Style gibt es für so ziemlich jede Geschmacksrichtung passende Accessoires.

Tipp: Kombiniere große und kleinere Pflanzen und schaffe dir deine eigene kleine Grünoase!

Fazit:

Ein schönes Zuhause ist ein grosser Wunsch vieler Menschen in der Schweiz. Insbesondere während oder nach einem Umzug, werden Wohnungseinrichtung und Interior Design zum Thema. Die neue Wohnung sollte nicht nur eine Wohlfühloase sein, sondern sollte auch den persönlichen Geschmack und Stil der Bewohner widerspiegeln.

Tipp: Du möchtest dein neues schönes Zuhause mit Freunden und Familie feiern? Hier findest du Ideen für deine Housewarming Party!

Image by rawpixel.com on Freepik


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